Rändelmuttern niedrige Form
Rändelmuttern sind nach dem gerillten Rand benannt. Am Rand sind die Rändelmuttern leicht gerändelt. Dadurch wird die Griffigkeit der Rändelmutter verbessert. Natürlich kann man Rändelschrauben damit nur ""handfest"" anziehen. Damit kann ein Bauteil schnell, gelockert oder fixiert werden, ohne dass Werkzeug benötigt wird. Der aufgeraute Rand, die Rändelung, erhöht die Griffigkeit beim Anziehen der Rändelmutter per Hand. Für permanente Verbindungen (feste Verbindungen) sind sie weniger geeignet, weil das Anzugsmoment mit den Fingern nicht zu hoch ist.
Einsatzbereiche
Ideal für alle Anwendungsbereiche, in denen Armaturen häufig befestigt und gelöst werden müssen. Rändelmuttern aus werden u.a. in folgenden Bereichen eingesetzt: Maschinenbau, Möbelbau (z.B. als verstellbare Tischbeine), verstellbare Objekte, Prüfgeräte, Sonderbau oder Haustechnik und vieles mehr.
Weitere Beispiele für Anwendungsbereiche sind das Präzisionshandwerk und der Möbelbau oder Anlagenbau.
Rändelmuttern lassen sich sehr vielfältig einsetzen und werden durch ihre Geometrie bei Verschraubungen verwendet, die häufig gelöst werden müssen. Da sich manuell keine besonders hohen Kräfte übertragen lassen und keine großen Drehmomente möglich sind, angewendet werden sie vor allem in der Feinwerktechnik. Auch im Maschinenbau werden diese Muttern häufig verwendet. Ein weiteres Einsatzgebiet sind die Verschlüsse von Server-Gehäusen.
Edelstahl V1A
Muttern aus der Stahlsorte V1A sind speziell für die spanende Bearbeitung ausgelegt. Aufgrund des hohen Schwefelgehalts hat diese Gruppe von Stählen eine geringere Korrosionsbeständigkeit als Stähle mit normalem Schwefelgehalt. Mutter aus rostfreiem Stahl V1A. Durch die Konstruktion aus rostfreiem Stahl ist er sowohl für den Einsatz in Feuchträumen als auch im Freien geeignet.